Pauschalreisen sind nicht unsere Sache.
Als Familie suchen wir immer das eigenen Abenteuer, buchen Flüge, Unterkünfte und Touren selbst und spontan. Auf der Suche nach geeigneten Safari-Partnern für unseren Trip nach Kenia und Tansania kamen wir dabei schnell auf entsprechende Safari-Tour Portale, die sicherlich eine gute Alternative zu Pauschalbuchungen bieten. Die angebotenen Touren waren uns aber oft zu wage und unklar beschrieben, insbesondere was die Lage und Qualität der Unterkünfte anging.
So waren wir froh, dass wir über kenianische Freunde Kontakt zu lokalen Guides erhielten, die uns sowohl in Kenia als auch Tansania ganz individuelle Touren zu transparenten Kosten fair und sauber zusammen stellten. Das beste daran, zwischenzeitlich arbeiten die beiden Familienväter eng zusammen und ermöglichen grenzüberschreitende Safaris in Kenia wie auch in Tansania.
So ist es möglich, die großen Regionen und bekanntesten Ziele der beiden Länder auf einer Safari zu besuchen. Um Nairobi herum bieten sich einige Nationalparks für Tagesbesuche an, so wie Nairobi National Park, Lake Nakuru mit Hippos sowie 450 Vogelarten, davon 90 Wasservögel. Masai Mara National
Park, von wo aus man die Wildbeast Migration
im Juli und August bzw. Januar und Februar am besten beobachten kann. Über den Mara River,
auch Blut Fluß genannt, in das Mara Triangle
mit grandioser Landschaft und Wildlife.
Der Grenzübergang
von Kenia's Teil der Serengeti nach Tansania in Isebania
liegt westlich des Mara Triangle National Parks und die Fahrt dorthin ist über weiter Strecken einzigartig. Die Übergabe am Grenzpunkt wird zwischen den beiden Tourguides präzise abgestimmt. Sie helfen euch bei den Zollformalitäten, so dass es nach ca. 1 Stunde weitergeht, während das Gepäck umgeladen wird.
Von dort geht es durch kleiner Dörfer Richtung Süd -Südosten bis zum Eingangstor des Serengeti Nationalparks.
Es gibt nichts unbeschreiblicheres als ein Nacht im Camp in der scheinbar endlose Serengeti. Nachts in die funkelnden Augen der um das Camp streunenden Hyänen zu leuchten, in der Morgendämmerung das Brüllen der Löwen zu hören oder beim Frühstück friedlich grasenden Zebras zuzuschauen.
Von dort kommt man nach Süden zum
Ngorongoro Krater, bekannt geworden für seine Tiervielfalt durch den Naturforscher Prof. Grzimek und seinen Sohn Michael. Außerhalb dieser bekanntesten National Parks besuchen die meisten von
Arusha aus den
Kilimanjaro National Park oder den
Tarangire National Park.
So kann innerhalb von 8-10 Tagen dem Weg der Gnu's gefolgt werden und nebenbei erlebt man die verschiedenen Vegetationszonen mit Nebelwäldern und Kaffeeplantagen, Steppen und Savannen.